Seltsames Zündkerzen Phänomem
Verfasst: Di Apr 05, 2022 7:38 pm
Hi,
hab jetzt zum zweiten mal ein interessanten Phänomen gehabt.
MX5 bereits mit alter MS am laufen kam zu mir. "Neue" MS2 rein aber alles auf vollsequentiell. Kennfelder usw vorher passend auf Basis der alten in der MS angepasst. Dann vor dem ersten Start alles durchgecheckt. Sensoren passen, Zündspulen kann man alle 4 antakten, gehen in der richtigen Reihenfolge, Einspritzdüsen auch.
Motorstartversuch und er springt nicht an. Alles ausprobiert, nochmal gecheckt.
Zündkerzen raus, völlig nass. Klar abgesoffen.
Sauber gemacht, Elektrodenabstand noch bissle eingestellt, dann diese Kerzen in die Spulen und mal im Testmode antakten: Zünden überwiegend über den Isolator ans Gehäuse. Wenn man die eine Zeitlang mit hoher simulierter Drehzahl im Freien zünden lässt, dann wird der Anteil falscher Funkenlage kleiner. Aber außer mal zucken springt er nicht an.
Neue Zündkerzen rein, nichts mehr umgestellt oder getestet, Startversuch und er ist gleich da.
Soweit so gut.
Ich verstehe das Phänomen nicht. In beiden Fällen waren die Zündkerzen ca 2000 km alt und ca 2 Jahre. Beide sind bis sie bei mir waren angesprungen und gelaufen. Beim Wechsel der MS wurde nicht georgelt oder sonst was gespielt aber ab da sprangen die nicht an und bei beiden hatten alle 4 Zündkerzen das selbe Phänomen. Mit dem Wechsel liefen die sofort. Wie kann man sich das erklären?
Das einzige was geändert wurde, ist dass die Zündspulen (COPs) jetzt vollsequentiell angesteuert werden. Nicht mal die Spulen untereinander wurden vertauscht. Kann es sein, dass dadurch, dass jetzt nur noch halb so oft gezündet wird, der effekt kaputter Zündkerzen verstärkt wird? Oder war es so, dass er beim ersten Startversuch zu fett war und das erstmalige Absaufen die Zündkerzen so nass macht, dass sie kaputt gehen? Selbst nach dem trocknen werden die ja nicht mehr "gut". Unverständlich...
hab jetzt zum zweiten mal ein interessanten Phänomen gehabt.
MX5 bereits mit alter MS am laufen kam zu mir. "Neue" MS2 rein aber alles auf vollsequentiell. Kennfelder usw vorher passend auf Basis der alten in der MS angepasst. Dann vor dem ersten Start alles durchgecheckt. Sensoren passen, Zündspulen kann man alle 4 antakten, gehen in der richtigen Reihenfolge, Einspritzdüsen auch.
Motorstartversuch und er springt nicht an. Alles ausprobiert, nochmal gecheckt.
Zündkerzen raus, völlig nass. Klar abgesoffen.
Sauber gemacht, Elektrodenabstand noch bissle eingestellt, dann diese Kerzen in die Spulen und mal im Testmode antakten: Zünden überwiegend über den Isolator ans Gehäuse. Wenn man die eine Zeitlang mit hoher simulierter Drehzahl im Freien zünden lässt, dann wird der Anteil falscher Funkenlage kleiner. Aber außer mal zucken springt er nicht an.
Neue Zündkerzen rein, nichts mehr umgestellt oder getestet, Startversuch und er ist gleich da.
Soweit so gut.
Ich verstehe das Phänomen nicht. In beiden Fällen waren die Zündkerzen ca 2000 km alt und ca 2 Jahre. Beide sind bis sie bei mir waren angesprungen und gelaufen. Beim Wechsel der MS wurde nicht georgelt oder sonst was gespielt aber ab da sprangen die nicht an und bei beiden hatten alle 4 Zündkerzen das selbe Phänomen. Mit dem Wechsel liefen die sofort. Wie kann man sich das erklären?
Das einzige was geändert wurde, ist dass die Zündspulen (COPs) jetzt vollsequentiell angesteuert werden. Nicht mal die Spulen untereinander wurden vertauscht. Kann es sein, dass dadurch, dass jetzt nur noch halb so oft gezündet wird, der effekt kaputter Zündkerzen verstärkt wird? Oder war es so, dass er beim ersten Startversuch zu fett war und das erstmalige Absaufen die Zündkerzen so nass macht, dass sie kaputt gehen? Selbst nach dem trocknen werden die ja nicht mehr "gut". Unverständlich...