selbstbau lambda

Bastigb10
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von Bastigb10 »

Die Aufheizprozedur nach den Boschvorgaben ist in allen Versionen enthalten. Die neue bekommt dann auch noch eine einstellbare Einschaltverzögerung (hatte die V3.3a schon, aber die war nie öffentlich verfügbar).

Gruß
Sebastian
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OliverH
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von OliverH »

Wie sieht es denn terminlich? Kann man mit dem Board bis im Oktober rechnen?
VW T2b Westfalia, Bj 79, Cal/ US Modell. In Zukunft mit Megasquirt unterwegs
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hb2
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von hb2 »

Hallo Sebastian,

hätte auch Interesse, meine LC-1 aht sich gestern verabschiedet.....
Bitte um Nachricht, sobald was zu haben ist.

Andreas
Bastigb10
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von Bastigb10 »

Hallo zusammen,

Hardware und Software sind schon komplett und laufen 1A :D
Was mir zur Zeit noch einen Strich durch die Rechnung macht, ist die elende Bürokratie. Und da kann ich leider nix beschleunigen :(

Ich werde euch aber auf dem Laufenden halten.

Gruß
Sebastian
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Maren
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von Maren »

Bastigb10 hat geschrieben:Hallo zusammen,

Hardware und Software sind schon komplett und laufen 1A :D
Was mir zur Zeit noch einen Strich durch die Rechnung macht, ist die elende Bürokratie. Und da kann ich leider nix beschleunigen :(

Ich werde euch aber auf dem Laufenden halten.

Gruß
Sebastian
Das gute alte KBA, das dauert eeeewig, kenn' ich nur zu gut. Wenn du vorab um die Zuteilung der Nummer bittest, kannst du die Produktion immerhin schonmal anstoßen!
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Carsten
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von Carsten »

Hi,

@Seastian: bin dabei, das Tool aus der Sammelbestellung hier in ein Gehäuse zu bauen. Den Start-Eingang möchte ich mit einem NE555 so 10-15s verzögert auf GND ziehen.

Wie groß ist der Pull-Up an dem Start-Pin? Muss ich was beachten, wenn ich den einfach mit nem NPN "open collector" gegen GND ziehe?


CU Carsten
Bastigb10
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von Bastigb10 »

Hallo Carsten,

das wird in Zukunft nicht mehr nötig sein. Eine Einschaltverzögerung ist in der neuen Version bereits in die Software einprogrammiert (über das digitale Interface auf 0, 15, 30 oder 60 Sekunden wählbar).

Gruß
Sebastian
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Carsten
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von Carsten »

Bastigb10 hat geschrieben:Hallo Carsten,

das wird in Zukunft nicht mehr nötig sein. Eine Einschaltverzögerung ist in der neuen Version bereits in die Software einprogrammiert (über das digitale Interface auf 0, 15, 30 oder 60 Sekunden wählbar).

Gruß
Sebastian
Hi Sebastian,

nun hab ich aber die alte Version aus der Sammelbestellung. Oder gibt es für die dann auch ein Software-Update, bei dem man das nicht mehr braucht?

CU Carsten
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Metaworld82
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von Metaworld82 »

Basti hatte doch geschrieben das er für den neuen Controller nen neuen Prozessor nimmt. Deswegen wird da keine offizielle Firmware mehr kommen. Aber in Bascom sollte so ne kleine Routine noch im Programm zum einfügen sein.
Biete Zusatzborads für 4-Bar Map Sensor incl. Barokorrekt, AGT Anzeigen für MS/KDFI, Sequi Umbau, mehr auf Anfrage möglich.

Projekt: Calibra Turbo powerd by Netics GT-K 450, Laminova Ansaugbrücke, MS3, Sequi Einspritzung, COP, 4XAGT, I/O Extender MS..
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Carsten
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von Carsten »

Metaworld82 hat geschrieben:Basti hatte doch geschrieben das er für den neuen Controller nen neuen Prozessor nimmt. Deswegen wird da keine offizielle Firmware mehr kommen. Aber in Bascom sollte so ne kleine Routine noch im Programm zum einfügen sein.
Hi,

dann kann doch Basti meine Frage beantworten und ich bau mir die Hardware-Einschaltverzögerung. Kenne mich mit Bascom und so sachen nicht aus...

Oder soll ich meine Platine aus der Sammelbestellung in die Tonne kloppen und mir die neue kaufen, wenn sie mal verfügbar ist????

Steh ich auf dem Schlauch oder Basti oder du? :roll:


CU Carstem
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von Bastigb10 »

Hallo Carsten,

immer mit der Ruhe. Keiner muss die ältere Version "in die Tonne kloppen" nur weil eine neue rauskommt. Das der Schwerpunkt jetzt auf der neuen V4 liegt sollte aber auch klar sein.
Support gibt es weiterhin für alle Versionen.

Die einfachste Lösung für dich wäre eventuell, den Start-Pin mit dem Signal für die Kraftstoffpumpe anzusteuern. Bei "Zündung an" läuft die meistens für ein paar Sekunden an, aber das macht nichts.
Falls du die Sache mit dem NE555 machen willst tut das auch. Der interne Pull-Up liegt in der Größenordnung 100kOhm, stellt für den NE555 also kein Problem dar.
Achte aber unbedingt auf einen sauberen Aufbau! Das KFZ-Bordnetz kann voll mit äußerst hässlichen Störungen sein, welche deine Elektronik sehr schnell außer Gefecht setzen können!

Gruß
Sebastian
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derOJ
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von derOJ »

Schon ein Termin in Sicht? Bin ungeduldig :mrgreen:

Edit: Ich nehm auch ne "alte" Version, wenn die verfügbar ist.
E30 M50B25 COP Wasted Spark, TunerStudio v2.05 registered, Knödler Lambdacontroller V3.3, Bluetooth
Holset HX35 0,8bar
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Carsten
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von Carsten »

Bastigb10 hat geschrieben:Hallo Carsten,

immer mit der Ruhe. Keiner muss die ältere Version "in die Tonne kloppen" nur weil eine neue rauskommt. Das der Schwerpunkt jetzt auf der neuen V4 liegt sollte aber auch klar sein.
Support gibt es weiterhin für alle Versionen.

Die einfachste Lösung für dich wäre eventuell, den Start-Pin mit dem Signal für die Kraftstoffpumpe anzusteuern. Bei "Zündung an" läuft die meistens für ein paar Sekunden an, aber das macht nichts.
Falls du die Sache mit dem NE555 machen willst tut das auch. Der interne Pull-Up liegt in der Größenordnung 100kOhm, stellt für den NE555 also kein Problem dar.
Achte aber unbedingt auf einen sauberen Aufbau! Das KFZ-Bordnetz kann voll mit äußerst hässlichen Störungen sein, welche deine Elektronik sehr schnell außer Gefecht setzen können!

Gruß
Sebastian
Hi Sebastian,

danke für die Info...

Ich hatte dich so verstanden, dass man den Start-Pin erst einige Sekunden nach dem Motorstart aktivieren soll.
Bei Zündung an und Kopplung mit dem Spritpumpenrelais hab ich genau den von dir beschriebenen Effekt: für 3s an, dann aus. Und wenn ich starte, ist er auch sofort und dann dauernd aktiv, also keine Zeitverzögerung.

Daher wollte ich das mit dem NE555 machen, dann kann ich die Verzögerung einstellen, ohne mich mit Software rumschlagen zu müssen.

Was den sauberen AUfbau betrifft: Ich bin in der Hardware-Entwicklung im KFZ-Bereich (Zulieferer) und ärger mich tagtäglich mit so Sachen wie EMV rum.

Bei einem Pull-Up um 100kOhm wäre zu überlegen, ob ich da nicht von außen noch was parallel hänge (10k) um hier etwas robustere Pegel zu haben. Was meinst du?
Der entsprechende Port ist ja sicher ein Eingang, so dass das nichts machen dürfte.
Alternativ könnte ich den Eingang mit einem Längswiderstand und einem externen Pull-Up beschalten...

Alles kein Problem...

OK, dann bau ich mir mal so ne NE555 Einschaltdingens...


CU Carsten
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von Bastigb10 »

@derOJ: In zwei Wochen weiß ich mehr. Ein (hoffentlich) letzter Prototyp muss noch gemacht werden.

@Carsten: Von den ersten drei Sekunden braucht der Controller zwei um sich zu initialisieren. In der dritten Sekunde läuft dann die Heizung an. Die Zeit ist aber viel zu kurz um das Keramikelement auf eine nennenswerte Temperatur zu bringen.

Das die Heizung dann mit dem Motorstart anläuft ist natürlich nicht optimal. Allerdings sehr viel optimaler als die Sonde auf Betriebstemperatur zu bringen und dann den Motor zu starten (und nach dem was ich hier teilweise lese, wird das genau so von vielen in der Praxis verfahren).
Die NE555-Lösung ist der natürlich der beste Weg.

Einen kleineren Pull-Up kannst du dranhängen (z.B. 10k oder 4k7), aber dann gegen 5V. Wenn dein Pull-Up noch kleiner wird, musst du den max. Strom des NE555 beachten (der sollte aber einige 100mA können) und die Belastung des Spannungsreglers berechnen.

Viel Spaß beim basteln :mrgreen:

Gruß
Sebastian
Sebastian Knödler Technologie
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Carsten
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von Carsten »

Bastigb10 hat geschrieben:
@Carsten: Von den ersten drei Sekunden braucht der Controller zwei um sich zu initialisieren. In der dritten Sekunde läuft dann die Heizung an. Die Zeit ist aber viel zu kurz um das Keramikelement auf eine nennenswerte Temperatur zu bringen.

Das die Heizung dann mit dem Motorstart anläuft ist natürlich nicht optimal. Allerdings sehr viel optimaler als die Sonde auf Betriebstemperatur zu bringen und dann den Motor zu starten (und nach dem was ich hier teilweise lese, wird das genau so von vielen in der Praxis verfahren).
Die NE555-Lösung ist der natürlich der beste Weg.

Einen kleineren Pull-Up kannst du dranhängen (z.B. 10k oder 4k7), aber dann gegen 5V. Wenn dein Pull-Up noch kleiner wird, musst du den max. Strom des NE555 beachten (der sollte aber einige 100mA können) und die Belastung des Spannungsreglers berechnen.

Viel Spaß beim basteln :mrgreen:

Gruß
Sebastian

Hallo Sebastian,

wunderbar, wir verstehen uns :-)

Genau so hatte ich das vor, zusätzlicher Pull-Up um die 10k (das mit den 5V is klar, die find ich auf dem Bord bestimmt....) und dann mit dem NE555 direkt ) oder mit nem NPN "open collector" gegen GND...
Dann startet die Heizung wirklich erst, nachdem die Benzinpumpe wirklich die eingestellte Zeit (20s??) dauergelaufen ist...

Hat der 5V Regler Reserven in Sachen Strom? Dann könnt ich die NE555 Schalltung auch auf 5V betreiben....
Da der bedrahtet ist, kann ich ihn ggfs. auch gegen einen stärkeren tauschen....


CU Carsten
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